Isfp Eherpaar mit Sanierungsfahrplan

Individueller Sanierungsfahrplan

Egal ob Sie sich für die energetische Sanierung einzelner Teile Ihres Hauses entscheiden oder für die Sanierung zum KFW Effizienzhaus: wir helfen Ihnen dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Mit dem Sanierungsfahrplan von 
enevato sind Sie vorbereitet auf eine erfolgreiche Sanierung

Was enthält ein Sanierungsfahrplan
Aktuelle Energieeffizienz Ihres Gebäudes
Sinnvolle Maßnahmenplanung für Ihre Sanierung
Energiekosten nach der Sanierung
Überblick über verfügbare Förderungen
Notwendiges Budget für die Maßnahmen
Umsetzungshilfe für das weitere Vorgehen
Isfp
Ihr effizientes Eigenheim

Die Schritte zur energetischen Sanierung

Analyse des Ist-Zustandes

Bei einer vor-Ort Beratung in Ihrem Haus wird das Gebäude auf verschiedenen Ebenen untersucht. Zunächst werden die vorhandenen Pläne und Baubeschreibungen gesichtet und die grundlegende Struktur des Gebäudes analysiert: lässt sich abschätzen um welches Baujahr es sich handelt? Wurden in der Vergangenheit energetische Maßnahmen umgesetzt? Handelt es sich beispielsweise um Wände in massiver Bauweise oder um ein Holzständerwerk? Wie gestaltet sich der Abschluss der thermischen Hülle? wie wird das Gebäude mit Wärme versorgt und wie wird das Brauchwasser erwärmt? Wie sehen die Fenster aus und wie dicht sind sie?

All diese Fragen sind zu klären bevor das Gebäude digital nachgebaut werden kann.

Die Bewertung der thermischen Gebäudehülle anhand des Datenmodells

Anhand historischer Daten können den jeweiligen Bauteilen Ihres Gebäudes Dämmerte (U-Werte) zugeschrieben werden. Eine verputzte Außenwand aus Hochlochziegel liegt beispielsweise bei 0,43, ein Dachstuhl aus Holz bei ca. 0,7.

Anhand der Pläne des Gebäudes, der Wandstärken und U-Werte wird nun ein digitales Gebäudemodell erstellt das die thermische Hülle und die Anlagentechnik abbildet. So kann der energetische ist-Zustand des Hauses nutzerunabhängig dargestellt werden.

ISFP

Die einzelnen Bauteile müssen nun Schritt für Schrift verbessert werden. Ziel der Bundesregierung ist eine weitreichende Reduktion des Verbrauchs Ihres Gebäudes bei Primärenergie, Endenergie und Transmissionswärmeverlust. Dazu werden die nächsten 30 Jahre betrachte in denen das Haus entweder nach und nach oder in einem Zug zu einem effizienten Gebäude wird. In der Regel ist es beispielsweise sinnvoller erst die Hüllfläche zu dämmen bevor eine neue Heizung installiert wird, da diese sonst überdimensionierte wäre.

Erste Ergebnisse

Nachdem die einzelnen Sanierungsschritte im individuellen Sanierungsfahrplan festgelegt wurden kann der Antrag gestellt- und die energetische Optimierung des Hauses angegangen werden. Als Energieberater begleiten wir Sie bei der Dämmung des Hauses, prüfen beispielsweise die U-Werte der neuen Fenster im Angebot der Handwerker, stellen fest ob auch das korrekte Modell angeliefert- und verbaut wird und ob die Dichtigkeitsanschlüsse stimmen. Bei der Dämmung wird darauf geachtet dass die richtige Stärke verwendet wird, der Dämmert korrekt ist und die Arbeiten mängelfrei ausgeführt werden.

Ihr Haus im Vergleich

Lüftungs
verluste:
Dach: 15% 5-10% Heizung: 20-25% 20% 30-35% Wände: Boden: Fenster: 20-25%
Grafik Haus Wolke

Bestand

Alte Gebäude weisen oft hohe energetische Verluste auf die durch ungekämmte Dächer, das alte Mauerwerk und undichte Fenster entstehen. Auch nicht gedämmte Rohrleitungen der Heizung und alte Umwälzpumpen können echte Geldfresser sein.

Man sieht es am Energieausweis: Dieses Haus erreicht nur die Energieklasse G.

So steigt der Endenergiebedarf dieses Gebäudes schnell auf 250 kWh pro Quadratmeter und Jahr.

Übrigens: Als Primärenergiebedarf wird die Energiemenge bezeichnet, die Anlagen für Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung und Kühlung benötigen, um die normierte Rauminnentemperatur und die Erwärmung des Warmwassers über das ganze Jahr sicherzustellen.

A
Energieklasse
1
Endenergiebedarf
1
Primärenergiebedarf

Moderne
Lüftungsanlage
Dach: Heizung: Dämmung auf Außenwänden Fenster: behagliches Raumklima,
minimaler Wärmeverlust
durch Wärmerückgewinnung
bleibt die Wärme im Haus
neue Aufstach- oder
Untersparrendämmung
neue Wärmepumpe
mit staatlicher
Förderung
moderne 3-Scheiben-Verglasung
mit neuem Sonnenschutz
PV: Photovoltaik zur Unterstützung
der Wärmepume
Grafik Haus Wolke

Sanierung

Sie können Ihr Haus auf zwei unterschiedliche Arten energetisch sanieren – einmal im Zuge einer Komplettsanierung und einmal Schritt für Schritt über Einzelmaßnahmen.

Beide Arten bieten verschiedene Vorteile und sind auf unterschiedliche Weisen förderbar. Allgemein üblich ist mittlerweile die Sanierung durch Einzelmaßnahmen, da Effizienzhäuser im Bestand nur mit großem Aufwand zu erreichen sind.

Im Zuge der Sanierung sinkt dieses Gebäude in Primär- und Endenergiebedarf erheblich, was Sie unabhängiger macht von schwankenden Preisen auf dem Rohstoffmarkt. Zudem steigt die Behaglichkeit deutlich: keine Zuglufterscheinungen mehr, kein kalten Wände- und die Füße bleiben auch im Winter angenehm warm. Die neue Wärmepumpe arbeitet insbesondere in Kombination mit einer Photovoltaikanlage besonders wirtschaftlich. Durch das Auftragen der neuen Dämmung auf der Außenwand stehen Ihnen viele Gestaltungsmöglichkeiten offen wie eine ökologische Holzverschalung oder ein besonderer Putz.

A
Energieklasse
1
Endenergiebedarf
1
Primärenergiebedarf

Ihr Zuwendungsbescheid

Wir kümmern uns um die Analyse des Ist-Zustandes Ihres Gebäudes, erarbeiten Vorschläge für die energetische Sanierung, begleiten die Sanierungsmaßnahmen und stellen alle relevanten Anträge.

Zuwendungsbescheid